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Hallo Norbert und alle anderen hier!
Es tut so tief gut zu lesen das man nicht alleine auf der Welt steht der mit solchen Altlasten umgehen darf.
Ich bin manchmal wütend das ich 50 Jahre werden musste um zu erkennen das ich eine Narzissen Mutter habe.
Was in den 50 Jahren passiert ist sprengt hier den Rahmen. Aber ich habe mich nach 50 Jahren komplett getrennt. Und die ‘arme’ sagt heute noch das sie nicht s falsch gemacht hat. Was für ein krasser Sch…!!! Und das als Hochsensibles Kind.
Achtsamkeit, Langzeit Therapie, Selbstreflektion, viele Bücher, Potcas von wunderbaren Menschen, Meditation, Yoga und ein paar Aufenthalte in der Tagesklinik bestimmen mein Leben um immer mehr zu mir selbst der großen Erwachsenen zu finden und nicht immer wieder unbewusst in die tiefen des hilflosen Kindes zu fallen.
Freude zu empfinden fällt mir immer noch schwer und das ich die böse bin die ihre ‘Familie’ fallen lässt begleitet mich. Dennoch gebe ich nicht auf und ich arbeite täglich an mir.
Es ist manchmal sehr anstrengend Ja aber es lohnt sich aus dieser kranken Welt auszusteigen.
Ganz ❤️ liche Energie an die die das hier lesen.
Hey toller Blog,
lese gerne deine Artikel, vor allem die über Kinder/ Kindheit/ Eltern. Mach weiter so!
LG
Hallo Ihr Lieben,
erst einmal lieben Dank an Dich Norbert, für viele Wahrheiten die in Deinen Sätzen stecken. Ich bin etwas überrascht, da eine sehr gute Freundin und ich immer wieder feststellen, wie oberflächlich viele Vieles betrachten. Ich bin 51 Jahre alt und arbeite seit über 20 Jahren mit psychisch- und suchtkranken Menschen. Was ich in dieser Zeit alles erlebt habe, hat mich lange Zeit den Glauben an die Menschen verlieren lassen. Glücklicher Weise, habe ich da meine Heute aller beste Freundin kennengelernt. Weiteres schreibe ich gern demnächst.
lg Jörg
Lieber Norbert,
ganz lieben Dank für Dein Verständnis und Deine Worte :). Und natürlich kannst Du den Beitrag zum Vergebungsartikel verschieben.
Alles Liebe
Mirjam
Lieber Norbert,
ganz herzlichen Dank für Dein feedback!
Ich würde Dir sehr gerne erklären, was mich an Deinem Beitrag so befreit hat. Doch dafür müsste ich zu weit ausholen. Das ist ne Mega-Geschichte und ich kann nicht nur ein Teil daraus erzählen, denn es hängt alles irgendwie zusammen.
Nur soviel:
ich gehe davon aus, dass ich eine narzisstische und/oder Borderline-Mutter habe und ggfs. ist auch mein Stiefvater irgendwie betroffen. So ganz blicke ich da nicht durch.
Auf jeden Fall quälte auch ich mich mein Leben mit dem Gefühl, “nicht richtig” zu sein, schlecht zu sein, ich hatte immer das Gefühl “schuld” zu sein, hatte immer ein schlechtes Gewissen.
Das führte mich im Jahre 2012 zu einem Heilpraktiker für Pschotherapie und Coach.
Dieser arbeitete mit mir fast ausschließlich mit “The Work” von Byron Katie.
Im Prinzip keine schlechte Sache, doch für meine Situation im Nachhinein schädlich.
Ich erwähnte ihm gegenüber auch meinen Verdacht bzgl. meiner Mutter/Eltern. Er interessiere sich nicht für “Diagnosen”, sagte er.
Im Nachhinein sage ich, dass es in diesem Fall sehr wohl wichtig ist, so etwas wie Narzissmus in die Behandlung miteinzubeziehen.
Denn das ist genau der Punkt:
Ich habe verziehen und vergeben und kam immer mehr in die Abwärtsspirale. Ich habe Verständnis für meine Mutter entwickelt, ich erfuhr aber keins. Ich habe im “hier und jetzt” gelebt und wurde durch fieseste Attacken meiner Mutter/Eltern doch immer wieder in die Vergangenheit gezogen (Bsp.: Ich bin mittlerweile 48 Jahre alt und sie wirft mir heute noch vor, bei fast jedem Gespräch, dass ich kein Abi gemacht habe). Ich bin dann sofort wieder das Kind. Und ganz oft, wenn ihre Attacken und Lügen begannen, bin ich am Telefon in eine Art von Bewusstlosigkeit gefallen. Ich saß da schon noch, aber mein Gehirn schaltete sich ab.
Lange Rede – kurzer Sinn: Es gibt da einfach (noch) nichts zu vergeben. Und ich muss auch nicht. Ich verstehe, wo das Problem meiner Mutter/Eltern liegt, aber es ist nicht mein Job, ihnen zu vergeben. Und um mich selbst lieben zu können, muss es mich erstmal geben und ich müsste erst mal wissen, wer ich bin, bevor man mir solche Ratschläge gibt.
Das weiß ein erwachsenes Kind von psychisch gestörten Eltern aber nicht.
ZUM GLÜCK!!!! führten mich einige Schicksalsschläge in eine Traumatherapie und eeeendlich ist es richtig. Und ganz langsam kapiere ich, dass ich richtig bin und dass ich (noch) nicht vergeben muss. Ich fange gerade erst mal damit an, richtig wütend zu werden – und das tut gut! Und komme ihren Lügen auf die Schliche. Unfassbar teilweise.
Erstmalig mache ich den Mund auf, erstmalig schaue ich HINTER die ehrwürdige Fassade und erstmalig darf ich endlich verstehen, was da gelaufen ist. Und fühle mich erstmalig nicht mehr verantwortlich oder schuldig für das Befinden dieser Eltern. Und das ist befreiend!
Und wenn ich nicht vergeben kann, ist das auch okay. Weil es eben vielleicht nichts zu verzeihen gibt.
Ich hab’s kapiert: Ich bin für mich verantwortlich und für mein Glück und ich darf glücklich sein! Ob ich verzeihe oder eben auch nicht.
Und das hat mich so erleichtert, dass Dein Beitrag sich eben stark aus der Masse der Happiness-Coaches abhebt!!!
Und dafür danke ich Dir 🙂 (y)!!!
Herzliche Grüße
Mirjam
Liebe Mirjam,
deine offenen Worte berühren mich sehr, ich fühle mit dir und ich kann dich, glaube ich zumindest, gut in deinen Zeilen spüren.
Im Grunde beschreibst du für mich hier die traumatische Elternproblematik, Vergebungsproblematik, wie auch die Re-Traumatisierende Coaches, Heiler, Therapeutenproblematik sehr gut und ich gehe davon aus, dass sehr viele von uns, von dieser Problematik betroffen sind.
Daher freut es mich für dich, dass du dir zu diesem Zeitpunkt, einen heilsamen Therapeuten kreiert hast, der dich ernst nimmt, der dich so sieht, wie DU es gerade brauchst und der dir erlaubt deine Wut zu spüren.
Ich finde deinen Beitrag sehr wertvoll, wichtig und ich denke er spricht für viele Menschen und Leser.
Mit deiner Erlaubnis, will ich ihn gerne innerhalb meines Blogs zu dem Vergebungsbeitrag verschieben, da ich der Meinung bin, dass er dort besser aufgehoben ist. Ist das OK für dich? Wenn nicht, dann lasse ich ihn auch gerne hier.
Ich bedanke mich herzlichst bei dir für deine Antwort und deinen Beitrag (im wahrsten Sinne des Wortes). 🙂
Alles Gute auf deinem Weg zu DIR zurück.
Liebe Grüße
Norbert
Mensch, Norbert!
Ich bin sooo froh, dass ich gestern zufällig über einen geteilten Beitrag von Dir und zwar “Warum ich denke, dass Vergebung eine Falle für uns sein kann” gestolpert bin, das kannst Du Dir gar nicht vorstellen!
Ich habe mich jetzt gerade durch Deine sämtlichen Beiträge gelesen und bin ganz bei Dir und vor allem erleichtert, dass es noch einen gibt, der meine Fühlweise teilt :)!
Kann sein, dass ich mich demnächst ausführlicher äußere, wenn ich darf, so viel soll jedenfalls schon einmal gesagt sein:
Coaches und Therapeuten, die gebetsmühlenartig die Vergebung predigen, das “hier und jetzt”, das Leben ist schön, einfach nur mal eben schnell die innere Einstellung ändern etc., sind sofort zu verlassen, wenn man merkt, dass man immer mehr anfängt, an sich selbst zu (ver-)zweifeln.
Danke für Deine sämtlichen Beitrage!
Good luck und ein schönes Wochenende!!! Und vielleicht bis bald…
Liebe Mirjam,
dass dir meine Beiträge so gefallen und zu Erleichterung bei dir führen, freut mich sehr zu lesen. 🙂 Vielen Dank für diese erfreuliche Rückmeldung. Mich interessiert noch, was dich bei dem Vergebungsartikel so froh gestimmt hat. Freu mich, wenn du mir das noch mitteilen magst, sowie deine ausführlichen Äußerungen.
Ich wünsche dir auch ein schönes Wochenende
Alles Liebe
Norbert
P.S. Wenn du deine Nachricht nicht öffentlich haben willst, weil sie vielleicht zu sehr ins Persönliche geht, benutze bitte das Kontaktformular. Das noch als Info.